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Andrea Honig, Zahnärztin Kleinmachnow
Andrea Honig, Zahnärztin Kleinmachnow

Häufige Fragen

Hier sammeln wir die häufigsten Fragen unserer Patienten und beantworten sie. Natürlich können diese Fragen und Antworten nicht die persönliche Beratung ersetzen – wenden Sie sich dazu jederzeit gerne an uns.

Andrea Honig, Zahnärztin Kleinmachnow

Was kann ich tun, um meine Mundhygiene zu optimieren?

Grundlage einer guten Mundhygiene ist natürlich die sorgfältige Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste, die Sie mindestens morgens und abends durchführen sollten. Zudem empfehlen wir, wenigstens zweimal wöchentlich, besser aber jeden Tag die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten zu säubern.

Eine sehr gute Methode, die Mundhygiene zu optimieren, ist die professionelle Zahnreinigung. Dabei werden harte und weiche Beläge auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen entfernt. Außerdem kann unsere Prophylaxeassistentin Ihnen gute Tipps geben, auf welche schwierig zu erreichenden Stellen im Mund Sie achten sollten und welche die für Sie beste Putztechnik ist.

Wie oft sollte ich eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen?

Zahnmedizinische Untersuchungen haben ergeben, dass im Allgemeinen ein Zeitintervall von sechs Monaten empfehlenswert ist. Je nach Ihrer persönlichen Mundsituation und eventuellen Erkrankungen sind aber auch andere Abstände denkbar. Wir beraten Sie dazu gern unverbindlich in unserer Praxis.

Wie teuer ist eine professionelle Zahnreinigung?

Dies kann leider nicht pauschal beantwortet werden, da sich der Preis nach dem persönlichen Aufwand und der Dauer der Reinigung richtet. Wir sind aber grundsätzlich der Ansicht, dass sich der finanzielle Einsatz bezahlt macht. Sprechen Sie bei Ihrem nächsten Besuch mit uns oder rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne unverbindlich dazu.

Verursacht das Einsetzen von Zahn­implantaten Schmerzen?

Das Einsetzen der Implantate verursacht in der Regel keine Beschwerden, da alle Eingriffe unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Unmittelbar danach auftretende Beschwerden sind vollkommen normal und können durch die Einnahme von leichten Schmerzmitteln weitestgehend unterbunden werden.

Aus welchem Material bestehen Zahn­implantate?

Das am häufigsten verwendete Material bei Zahn­implantaten ist Titan. Es eignet sich besonders, weil es keine Allergien auslöst. Inzwischen sind auch praxiserprobte Keramikimplantate auf dem Markt, die aufgrund der hohen Ästhetik ideal für den Frontzahnbereich und für den Körper absolut biokompatibel sind.

Was sind die Vor- und Nachteile von Prothesen?

Prothesen sind für manche Patienten die einzige Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen. So bleiben wichtige Funktionen des Gebisses wie die Nahrungszerkleinerung erhalten. Prothesen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gerade bei Teilprothesen ist es möglich, in ästhetisch ansprechender Weise unschöne Zahnlücken auszugleichen. Bevor sich Patienten an eine Prothese gewöhnt haben, erscheint sie ihnen anfangs manchmal als Störfaktor im Mund. Aber dieses Gefühl verschwindet mit der Zeit.

Eine Alternative zu herkömmlichen Prothesen stellen in vielen Fällen implantatgetragene Versorgungen dar. Diese sind optisch und funktional von natürlichen Zähnen fast nicht zu unterscheiden und haben den Vorteil, dass dem bei Brücken und Prothesen auftretenden Knochenschwund vorgebeugt wird. Auch um eine Vollprothese stabil im Kiefer zu verankern, ist es oft ratsam, sie mit Implantaten abzustützen.

Ist Parodontitis dasselbe wie Parodontose?

Nein, der Begriff Parodontose wird jedoch häufig fälschlicherweise für die entzündliche Erkrankung Parodontitis benutzt.

Bei der Parodontose bildet sich der Zahnhalteapparat ohne Entzündung zurück. In manchen Fällen kann zu heftiges Schrubben beim Zähneputzen die Ursache sein. Außerdem kann diese Erkrankung genetisch veranlagt sein, eine altersbedingte Ursache haben oder auf Grund von Zähneknirschen auftreten. Mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und speziellen Behandlungen können wir das Fortschreiten der Erkrankung aber eindämmen.

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, bei der das gesamte Haltesystem eines Zahnes betroffen ist. Er ist gefährdet und kann ausfallen. Einer Parodontitis geht in der Regel eine „reine“ Zahnfleischentzündung (Gingivitis) voraus. Auslöser sind bakterielle Beläge, die auch für Karies verantwortlich sind. Mit einer systematischen Paro­dontitis­behandlung können wir die Erkrankung in aller Regel zum Stillstand bringen.

Wie erkenne ich, ob ich eine Parodontitis habe?

Das Tückische an der Erkrankung ist, dass sie von vielen Patienten nicht gleich erkannt wird, sondern sich oft schleichend entwickelt. Erste Anzeichen sind häufiges Zahnfleischbluten beim Zähneputzen. Ein schlechter Geschmack im Mund und Mundgeruch sind mögliche Symptome, aber kein eindeutiger Nachweis. Die beste Methode, um festzustellen, ob bei Ihnen eine Parodontitis oder ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung vorliegt, sind daher regelmäßige Kontrolluntersuchungen.

Ihre Frage ist nicht dabei? Besuchen Sie unsere umfangreiche Gesundheitswelt oder sprechen Sie uns einfach direkt an.